Allgemeines über Cannabis
Die Cannabispflanze gehört zur Gattung der Hanfgewächse. Hanf ist auch unter dem lateinischen Wort Cannabis bekannt und ist eine sehr produktive Pflanze mit außerodentlich vielseitigen Eigenschaften, die sich der Mensch seit Jahrtausenden zu Nutzen macht. Je nach Verwendung der Nutzpflanze kommen unterschiedliche Teile der Pflanze zum Einsatz: Stengel, Samen, Blätter oder Blüten.
Eine besondere Eigenschaft von Cannabis ist die berauschende Wirkung, welche durch den psychoaktiven Wirkstoff Tetrahydrocannabinol - oder kurz "THC" hervorgerufen wird, der sich in den meisten Cannabisblüten der weiblichen Pflanzen befindet. Ausschließlich die weiblichen Cannabispflanzen produzieren Blüten und können genügend THC für einen Rausch erzeugen. Die THC-reichen Cannabisblüten sind auch unter den Begriffen Marihuana oder Gras bekannt, und werden seit tausenden Jahren zu Rausch-, Betäubungs- und Heilzwecken eingesetzt. Männliche Cannabispflanzen hingegen produzieren kaum bis gar kein THC. Sie werden - genau wie die nicht berauschenden Teile der weiblichen Hanfpflanze - genutzt, um daraus Textilien, Baumaterialien, Papier sowie Futter-, Heil- oder Nahrungsmittel zu gewinnen.
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...dass aufgrund der unterschiedlichen Wirkstoff Ausprägungen zwischen männlichen und weiblichen Pflanzen, daher immer der Zusatz "feminisiert" in den einschlägigen online Cannabis Samenbanken zu finden ist? Achte bei deinem nächsten Besuch mal drauf.
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Quellen: [1],[2],[3]
Historie von Cannabis
Obwohl Cannabis einer der weltweit bekanntesten Pflanzen überhaupt ist, gibt es relativ wenig historische Daten zur Herkunft, Entstehung und Verbreitung der Pflanze. Sein Ursprung wird in Zentralasien vermutet - genauer gesagt in der Region zwischen dem alten Persien und China - von wo aus es sich über die Jahrtausende weltweit verbreitete. In den Jahrhunderten ab etwa 2700 v. Chr. verbreitete sich die Nutzung von Cannabis vor allem als Rauschmittel, aber auch als Heilmittel, entlang der Seidenstraße in den Nahen Osten, nach Afrika und schließlich nach Europa.
Im 19. Jahrhundert wurde Cannabis durch koloniale Handelswege weiter verbreitet und fand Eingang in die westliche Medizin. Es wurde für eine Vielzahl von Beschwerden verschrieben, von Schmerzen und Krämpfen bis hin zu Schlaflosigkeit und Melancholie. Die internationale Wahrnehmung von Cannabis begann sich jedoch im frühen 20. Jahrhundert zu ändern, was zu einer Reihe von Verboten und Einschränkungen führte.
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...dass Cannabis erst 1937
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10.000 v. Chr.
Archäologische Funde und Untersuchungen zeigen, dass ca. 10.000 v.Chr. im heutigen China Hanf angebaut wurde, um daraus Fasern für Textilien und Seile sowie Nahrungsmittel zu produzieren. Genutz wurde Cannabis ebenso für rituelle Zwecke. Diese Funde scheinen auch die (bisher) ältesten Nachweise von der Nutzung der Hanfpflanze durch den Menschen zu sein.
4.000 v. Chr.
Forscher entdeckten bei Untersuchungen im heutigen China - genauer gesagt in der Shaanxi Provinz - Überreste von Textilien. Diese Textilien bestehen aus Hanffasern und ließen sich durch radiometrische Untersuchungen auf knapp 4.000 v. Chr. zurück datieren. Dies ist ein Beweis, dass der Rohstoff Hanf schon vor 6.000 Jahren genutzt und weiterverarbeitet wurde.
2.700 v. Chr.
2.700 v. Chr. wurde - ebenfalls in China - die erste Nutzung von weiblichen Cannabis Pflanzen als Heilmittel schriftlich dokumentiert. Der damalige Kaiser Shen-Nung experimentierte mit den psychoaktiven Bestandteilen der Pflanze und untersuchte deren Wirkung bei verschiedenen Krankheiten. Sein Wissen sammelte er in dem Buch "Des Göttlichen Landmanns Buch von Wurzeln und Kräutern".
1.400 v. Chr.
1.400 v. Chr. gelangt Cannabis von China nach Indien, wo es ebenfalls medizinisch genutzt wird, z.B. zur Wundversorgung bei verletzten Soldaten. Auch die berauschende Wirkung der weiblichen Cannabis Pflanzen fand in Indien anklang. Dort wurde das THC als etwas "göttliches" angesehen und bei religiösen und spirituellen Zeremonien verwendet. Auch in der ayurvedischen Kultur wurde Cannabis während Meditationen konsumiert.
800 v. Chr.
Die ältesten gesicherten Nachweise über die Nutzung von Hanf in Deutschland, sind bisher die Funde von Textilien in der Nähe von Stuttgart. Besagte Textilien wurden aus Hanf hergestellt und lassen sich auf ca. 800 v. Chr. zurück datieren. Man geht davon aus, dass die Kelten, welche damals die Region besiedelten, das Hanf mitbrachten und/oder verarbeitet haben. Abgesehen von diesem Fund gibt es noch einen weiteren, weitaus älteren Fund von Hanfsamen in Deutschland, und zwar in der Nähe von Tübingen. Diese Samen sollen knapp 6.000 Jahre alt sein. Allerdings lässt sich die Herkunft dieser Samen nicht eindeutig klären und somit bleibt fraglich, ob sie wirklich aktiv in Deutschland genutzt wurden.
1150 - 1190 n. Chr.
In der berühmten Schrift „Liber simplicis medicinae“ von Hildegard von Bingen wurde Cannabis als vielseitig und medizinisch wertvoll beschreiben. Diese Schrift ist der erste nachweisbare Hinweis auf die medizinische Nutzung von Cannabis in Deutschland.
1800 - 1900 n. Chr.
In den Jahren zwischen 1800 und 1900 war Cannabis in der Medizin sehr beliebt und die Ärzte nutzten Cannabis sehr häufig aufgrund seiner therapeutischen Wirkung. Es wurde genutzt um Schlaflosigkeit und Schmerzen zu behandeln und zum Beispiel auch als Beruhigungsmittel eingesetzt. 1872 entstand die Verordnung, erlassen durch Kaiser Wilhelm I, dass Cannabis nur noch in Apotheken verkauft werden durfte. Der Konsum war jedoch weiterhin nicht strafbar.
Quellen: [3],[4],[5],[6],[7],[8],[9],[10],[11],[12],[13],[14]
Über uns
Wir sind CSC K21Rheinblüte Krefeld, ein Zusammenschluss von Cannabis-Enthusiasten, die sich für die Legalisierung von Cannabis einsetzen. Unsere Mission ist es, hochwertiges und reines Cannabis für unsere Mitglieder zu produzieren. Die Aufnahmegebühr sammeln wir auf GoFundMe ein, um sicherzustellen, dass wir die Gelder unserer Mitglieder schützen können. Sollte die Legalisierung nicht eintreten, werden wir die Aufnahmegebühr zurückerstatten. Wir sind leidenschaftlich daran interessiert, unsere Kunden zufrieden zu stellen und uns von der Masse abzuheben. Werden Sie Teil unserer Gemeinschaft und erfahren Sie mehr über uns.
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Unsere Geschichte
Willkommen bei CSC K21Rheinblüte Krefeld. Wir sind ein engagiertes Team, das sich leidenschaftlich für die Legalisierung von Cannabis einsetzt. Unsere Mission ist es, hochwertiges und reines Cannabis für unsere Mitglieder zu produzieren. Die Aufnahmegebühr sammeln wir auf GoFundMe ein, um sicherzustellen, dass Ihre Gelder geschützt sind. Sollte die Legalisierung nicht eintreten, garantieren wir die Rückerstattung der Aufnahmegebühr. Wir sind bereit, die Ressourcen zu nutzen, um Ihnen das beste Cannabis-Erlebnis zu bieten.
Sorten-Katalog (vorläufig)
Allgemeines über Cannabis
Der CSC Rheinblüte Krefeld übernimmt Verantwortung und leistet seinen Beitrag, indem reines und qualitätsgesichertes Cannabis für Mitglieder zugänglich gemacht wird.
Die Qualitätssicherung erfolgt in Zusammenarbeit mit einem zertifiziertem Labor.
Dabei wird überprüft:
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CBD/THC Gehalt
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Terpene
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Schwermetalle
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Pestizide
Um gesundheitlichen Schäden vorzubeugen, sollen neben den positiven Eigenschaften eines ausgewogenen Konsums auch die Risiken des Cannabiskonsums klar kommuniziert, und über wissenschaftlich fundierte Informationen sowie zielgerichtete Prävention minimiert werden.
Über ein clubeigenes Präventions- und Jugendschutzkonzept wird zudem Vorsorge und Aufklärung betrieben, um Gefahren und Folgen eines missbräuchlichen Konsums entgegenzuwirken.
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Eine Kooperation mit den regionalen Anlaufstellen halten wir in diesem Kontext für äußerst erstrebenswert.
Informationen und Suchtprävention richten sich selbstverständlich nicht nur an Vereinsmitglieder.
Eine Liste mit lokalen Anlaufstellen, sowie die dazugehörigen Kontaktdaten, findest du hier.
(Diese Liste wird regelmäßig aktualisiert)
Projekt Rheinblüte
Mal eben in einem neuen Coffeeshop Nachschub holen oder für einen kleinen Betrag eine Mitgliedskarte machen, einkaufen und beim nächsten Trip nach Barcelona einen anderen Club testen? Leider nein. Klassische Shops oder Clubs, wie man sie aus den Niederlanden oder Spanien kennt, wird es auch in den kommenden Jahren in Deutschland nicht geben.
ABER - immerhin sollen hierzulande sogenannte Anbauvereinigungen, also ein Cannabis-Anbau von Mitgliedern - für Mitglieder erlaubt werden. Das Ganze soll im Rahmen des deutschen Vereinsrechts laufen. Tatsächlich vergleichbar mit Schrebergarten- oder Sportvereinen, nur dass es im Anbauverein eben nicht um Schrebergärten oder Sport, sonder um Cannabisanbau geht. Jeder der keine Lust hat, die Arbeit und Mühen des heimischen Eigenanbaus zu stemmen, oder einfach keine Möglichkeit zum Eigenanbau hat, kann als Mitglied im Cannabis Social Club, bzw. Anbauverein, sein Cannabis beziehen.
Der CSC Rheinblüte ist so ein Anbauverein - ein Zusammenschluss von Cannabis-Freunden vom Niederrhein, der die Interessen von Cannabisnutzern und -befürwortern vertritt:
Legalisierung, Aufklärung, gesellschaftliche Akzeptanz und Entkriminalisierung.
Wir haben den Club mit dem Ziel gegründet, unseren Mitgliedern den Zugang zu reinem Cannabis verschiedenster Sorten in feinster Qualität zu ermöglichen.
Und jetzt ist es bald soweit - das gesetzliche „GO“ ist fast da! Unser Kernteam, mit ins-gesamt über 100 Jahren Growerfahrung, lässt den grünen Daumen legal für dich zaubern.
Mitte August 2023 ging der Gesetztesentwurf (CanG) ins Bundeskabinett, überstand danach die Torpedierungen im Bundesrat und wurde am 18. Oktober in den Bundestag zur ersten Lesung eingebracht. Lesung 2 & 3 fanden nicht wie geplant im November 2023 statt, sonder wurden verschoben auf Februar 2024. Das dringend benötige 'Finetuning' erfährt das Gesetz bis dahin hoffentlich noch in den Beratungs-Ausschüssen, bevor die finale Version verabschiedet wird.
Wir sind gespannt, ob die Verabschiedung des Gesetzes im Februar kommt, wie das Finetuning aussehen wird, und wann die Vorgaben letztendlich in Kraft treten werden.
Sobald es losgeht, kannst du deine Lieblingssorte als Mitglied dann ab der ersten Ernte offiziell, legal und zu einem Topkurs über den CSC Rheinblüte Krefeld beziehen.